Voller Elan kommt sie ins Shopping Center und schaut sich nachdenklich um.
Als erstes geht sie in ein Geschäft, indem sie anständiges Papier ersteht, welches ein wenig verziert ist und setzt sich auf eine kleine Bank, holt den Füller aus ihrer Handtasche und ein Buch, legt eins der Papiere darauf und beginnt einen Text zu verfassen.

"Massagen, zur Entspannung, zum Muskelaufbau, Yoni und Lingam, Tantra, dies alles biete ich. Preise auf Nachfrage unter meiner Nummer oder direkt in meinem Massageraum in Soraya Souls Hütte. Ich freue mich darauf euch helfen zu können. Soraya Soul."

Aufmerksam liest sie den Zettel nochmal durch, überprüft den Text auf Fehler und ob der Text so ansprechend und in Ordnung, nicht aufdringlich ist.
Zufrieden packt sie den Füller und das Buch wieder in ihre Tasche, steht auf und geht zurück in das Geschäft, ob sie dort einen ihrer Zettel afhängen darf.
Durch ihr fröhliches, sanftes Wesen kommt sie bei den meisten Ladenbesitzern positiv an und darf ihre Zettel aufhängen. Zufrieden setzt sie sich schließlich in ein Cafe und gönnt sich ausnahmsweise mal einen Kaffee.

Ich war etwas shoppen gegangen von meiner verdienten Zeit und hatte ziemlich viel da gelassen. Aber ich verdiente gut und weil mein Appartment inzwischen abbezahlt war, konnte ich mir das ja auch mal gönnen. Es war gerade ein Platz im Café frei geworden, den ich mir schnappte. Das Personal räumte noch schnell das Geschirr weg und wischte den Tisch ab. Ich lächelte und platzierte meine Taschen auf dem Stuhl neben mir. Dass ich einen Tisch für vier besetzte, war mir eigentlich egal.
Ich blickte in die Karte und fand die Preise wirklich günstig. Für zwanzig Minuten könnte ich mich hier durchfuttern. Aber das machte ich nicht. Ich hatte genug zu Essen zu hause und wenn ich hier zuviel aß, würde ich zuhause nichts mehr essen und die Lebensmittel wohl weg werfen.
Ich schüttelte den Kopf und hob den Kopf, wo mir ein Kerl auf fiel, der wohl einen Platz suchte, um seinen Kaffee zu trinken. Aber die Frau schien ihn nicht mal zu beachten. "Hey du!" rief ich rüber. "Du kannst gerne bei mir deinen Kaffee trinken..." Ich lächelte ihm zu und nickte auf den freien Platz.

Da die Frau mir nicht Antwortete sah ich mich weiter um und vernahm dann eine stimme. Sie klang wie musik in meinen Ohren. Ich ging auf die Frau zu. "Das ist ein nettes Angebot!" Ich lächelte sie an und reichte ihr meine Hand. "Mein Name ist Aiden und ich würde ihnen gern gesellschaft leisetn!" ich setzte mich neben sie und sah sie an. Ich hob meinen Arm damit die Kellnerin sah das wir etwas bestellen wollten. Dann kam die Kellnerin auch schon. "ich bekomme bitte einen Kaffee und ein Stück Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne!" ich lächelte sie an und sah die fremde frau an.

Der Typ kam zu mir rüber und reichte mir seine Hand. Er hieß Aiden und sah wirklich zum anbeißen aus. "Ich bin Claire", stellte ich mich und lächelte. Er hob seinen Arm und die Kellnerin kam rüber. Er bestellte und ich blickte noch einmal schnell in die Karte.
"Ich bekomme den warmen Käsekuchen mit Erdbeer-Eis und einen Vanille-Milchshake", ich lächelte die Kellnerin an, die verschwand. Er bemerkte seinen Blick und lächelte ihn an. "Und was machen Sie so alleine hier? So ohne Begleitung?"

ich hörte ihren Namen. "Claire freut mich dich kennen zulernen!" ich hörte wie sie ihre Bestellung aufgab und lehnte mich dann im stuhl zurück als die Bedienung los lief.ich hörte ihre frage und lächelte. "Ich bin meistens allein unterwegs! Meine Tochter treibt sich wieder irgendwo rum!" ich sah ihr in die Augen "Und warum bist du ohne begleitung??" ich sah sie fragend an und sah im Augenwinkel wie die Bedienung zurück kam und uns unsere Bestellung brachte und vor uns abstellte.

"Es freut mich auch", erwiderte ich und lächelte ihn an. "Du hast eine Tochter?" fragte ich.
Ich hatte keine Kinder. Aber ich hatte auch nicht wirklich Interesse daran gehabt, ein Kind in die Welt zu setzen. Wahrscheinlich auch, weil es einfach keine Mann gab, der mich lange halten konnte. Ich war einfach ein Freigeist.
"Es hält nicht lange jemand mit mir aus", meinte ich scherzhaft. Die Bestellung kam und ich bezahlte gleich. Die Kellnerin war ziemlich schockiert, weil ich fast hundert Jahre hatte. Aber das passierte inzwischen so oft, dass ich gar nicht mehr nachdem Grund des Gesichtsausdruckes fragte.
"Hast du denn keine Frau? Deine Tochter konntest du wohl schlecht alleine auf die Welt bringen..." Ich zog am Strohhalm und sah ihn interessiert an.